Ein Blick auf NS-Geschichte – aber nicht historisierend. Zu Fuß werden Geschichten der Verfolgung und des Widerstands während des Nationalsozialismus erkundet. Im Mittelpunkt stehen dabei die Frankfurter Innenstadt sowie das Ostend, eingebettet in den weiteren Kontext der Frankfurter Stadtgeschichte.
Die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte beginnt dabei nicht erst 1933 und endet auch nicht 1945. Vielmehr wird nach den historischen Voraussetzungen gefragt – ebenso wie nach den gesellschaftlichen und institutionellen Kontinuitäten, die bis in die Gegenwart reichen. Die Geschichte wird dabei nicht als abgeschlossen betrachtet, sondern als ein Feld, das Impulse für heutiges Denken und Handeln liefern kann. Antifaschismus wird verstanden als mehr als das Wissen über die Vergangenheit – nämlich als eine aktive Aufgabe in der Gegenwart, um für eine solidarische und gerechte Zukunft einzutreten.
Die Stadtrundgänge werden angeboten von der AG Antifaschistischer
Stadtrundgang des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Frankfurt am
Main, die seit dem Jahr 1979 besteht und damals von Widerstandskämpfer/innen mitgegründet wurde.
Gefördert wird diese Veranstaltung von „Arbeit und
Leben Hessen“, in Zusammenarbeit mit den beiden Volkshochschulen in Bad Homburg v. d. Höhe und Oberursel/Ts.
21.09.2025, 14:00 Uhr — 16:30 Uhr in Frankfurt am Main
Veranstaltungstyp: Führung
Kostenlos
Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung via Tel. 06171/ 5848-0
Treffpunkt: An der Paulskirche, Paulsplatz 11
Arbeit und Leben Hochtaunus (DGB/VHS)
Telefon: 06172-9819439
E-Mail: info@aul-hochtaunus.de
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