Niederdorfelden

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Niederdorfelden fand im Jahr 784 seine erste urkundliche Erwähnung. Zeugnis seiner bewegten Geschichte ist die Burg Dorfelden, eine Wasserburg, von der heute nur noch wenige Mauer- und Turmreste zu sehen sind. Sie wurde im 13. Jahrhundert vom Adelsgeschlecht der Herren von Dorfelden auf der längsgestreckten Insel zwischen Nidder und Mühlgraben in der Aue der Nidder gebaut und galt lange Zeit als Stammburg der Grafen von Hanau. Der sie vollständig umgebende Wassergraben ist beinahe vollständig erhalten. Gespeist wird er durch den Mühlgraben der Mahl- und Ölmühle, die vermutlich zusammen mit der Burg gebaut wurde und für die Versorgung der Burgmannschaft unabdingbar war. Niederdorfelden hat seinen ländlichen Charakter bewahrt.

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