Nidda

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Nidda erhielt seinen Namen von dem gleichnamigen Fluss, der durch die Stadt fließt. Erste, urkundliche Erwähnung fand die Stadt im Codex Eberhardi. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das Renaissanceschloss, der historische Marktplatz mit seinen Fachwerkhäusern und dem Marktbrunnen von 1650 sowie die älteste hessische protestantische Saalkirche „Zum Heiligen Geist“. Das Heimatmuseum ist in einem der beeindruckenden Häuser am Marktplatz untergebracht, dem ehemaligen Stadtwirtshaus „Hotel zum Stern“. Im Kurort Bad Salzhausen, einem Stadtteil von Nidda, laden der obere und untere Kurpark zu langen Spaziergängen ein. Das im Klassizismus errichtete Kurhaus wurde vom Architekten Georg Moller errichtet, der auch das Wiesbadener Stadtschloss erbaute. Alle zwei Jahre verwandelt sich der Kurpark in einen Skulpturenpark. Künstler*innen des Internationalen Bildhauersymposiums erschaffen innerhalb eines zehntägigen Arbeitsprozesses verschiedenste Kunstwerke vor Ort.

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