Zwischen 1933 und 1945 mussten mehr als 500.000 Menschen die nationalsozialistische Diktatur verlassen. Sie wurden in Deutschland ausgegrenzt, entrechtet und verfolgt. Ihre Gründe, Zeitpunkte und Wege der Flucht waren so unterschiedlich wie ihre Erfahrungen im Exil. Wie veränderte das Exil das Leben der Geflohenen — und wie lange wirkte es nach? Die Dauerausstellung des Exilarchivs lädt dazu ein, diesen Fragen nachzuspüren. Mit eindrucksvollen Originalexponaten eröffnet die Ausstellung neue Perspektiven auf das Phänomen Exil. Sie zeigt persönliche Geschichten, Brüche und Neuanfänge und macht historische Zusammenhänge greifbar.
Interaktive Stationen und künstlerische Zugänge lassen Besucher*innen unmittelbar in die Lebenswelten der Exilierten eintauchen. Wer verstehen will, wie sich das Exil in Biografien einschreibt — gestern wie heute — findet
hier einen eindrucksvollen Ort der Begegnung und Reflexion.
Informationen zu Bildungsangeboten gibt
es unter: www.dnb.de/deabildung
01.01.2026 — 31.12.2026 in Frankfurt am Main
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 9 – 21.30 Uhr
Sa 10 – 17.30 Uhr
So, Feiertage geschlossen, außerdem in der Zeit vom 24. Dezember 2026 bis 2. Januar 2027
Veranstaltungstyp: Ausstellung
Kostenlos
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Deutsches Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main
Deutsches Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek
Telefon: 069 15251987
E-Mail: exilarchiv@dnb.de
Website: https://www.dnb.de/dea
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