Merck Sommerperlen in der Centralstation: Apsilon | Support: Junge Arbeiter

Die „Centralstation für elektrische Beleuchtung“, das erste Elektrizitätswerk in Darmstadt aus dem Jahr 1889, ist seit 1999 ein pulsierendes Kulturzentrum im Herzen der Stadt. Mit Hochspannung präsentiert sich hier das diesjährige Merck Sommerperlen-Festival. Zu den Highlights gehört der junge Hip-Hopper Apsilon, der sich mit Gastarbeiter-Biografien und Männlichkeitsbildern befasst, es geht um Verletzlichkeit und vererbte Traumata. Für seine Musik schöpft der junge Hip-Hop-Musiker aus persönlichen Geschichten und Erfahrungen. Als Sohn türkischer Eltern und Gastarbeitender wuchs er in Berlin Moabit auf – in einem Umfeld, das von Herausforderungen, Diskriminierung und Schmerz geprägt war. Diese Erlebnisse verarbeitet er in seinen Texten, die eine kraftvolle Mischung aus gesellschaftlicher Analyse und persönlicher Wut darstellen.