Eiserner Steg

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Frankfurter Bürger, die sich 1867 zu einer Aktien-„Gesellschaft zur Errichtung einer Brücke am Fahrtor“ zusammengeschlossen hatten, finanzierten den Bau, der wegen des benutzten Materials „Eiserner Steg“ genannt wurde. Der Entwurf für die „steife Hängebrücke“ stammte von Johann P. W. Schmick. Die Eisenkonstruktion führte die Sachsenhäuser Kesselschmiede J. S. Fries Sohn auf Pfeilern der Baufirma Knabenschuh & Wallot aus. Im Zusammenhang mit dem weiteren Ausbau der Schifffahrtsstraße wurde der neugotisch verzierte eiserne Oberbau 1912 durch eine schmucklose neue Konstruktion auf erhöhten Pfeilern ersetzt. Nach dem Wiederaufbau 1946 der am 25.3.1945 von der Wehrmacht gesprengten Brücke musste die Durchfahrtshöhe noch zweimal dem Schiffsverkehr angepasst werden.

Stand: 2015

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Eiserner Steg
60547 Frankfurt am Main

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