Ehemalige Lederfabrik Garnier

Als um 1907 Ferdinand Garnier seine Lederfabrik Garnier gründete, nutzte er das seit Generationen in seiner Familie befindliche barocke Fachwerkhaus als Produktionsstätte. Zuvor befand sich im rückwärtigen Bereich des Grundstücks eine Spinnerei. Heute wird das um 1740 errichtete stattliche Haus bewohnt. Zur besseren Belichtung und Raumnutzung wurden in das Mansarde-Dach zusätzliche Gauben angebracht, die sich trotz moderner Zutat harmonisch in das Gesamtbild des freigelegten Fachwerks fügen. Die Lederfabrik Garnier GmbH indes, die heute nicht nur Schweißbänder für Barette des Militärs und der Polizei in aller Welt herstellt, sondern sogar den Papst und Indianer Jones beliefert, ist seit einigen Jahren im Stadtteil Köppern ansässig.

Bahn: S5 Bahnhof Friedrichsdorf (10 Min. Fußweg). Bus: Linie 53 Haltestelle Hornig (3 Min. Fußweg)

von außen zu besichtigen

www.lederfabrik-garnier.de

Stand: 2010