Route der Industriekultur Rhein-Main

Rund 1.000 Orte von lokaler und überregionaler Bedeutung...

...bilden die Route der Industriekultur Rhein-Main. Von Hafen- und Industrieanlagen über Brücken, Bahnhöfe, Klärwerke, Arbeitersiedlungen bis zum Technologiepark − das Projekt bringt die vielen lebendigen Zeugnisse des produzierenden Gewerbes der Region wieder in das öffentliche Bewusstsein. Die jährlich stattfindenden Tage der Industriekultur sind eine feste Größe im regionalen Veranstaltungskalender. Sie machen industriekulturelle Orte erlebbar, die man sonst nur von außen sehen kann. Die Route der Industriekultur beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen, sozialen, technischen, architektonischen und städtebaulichen Entwicklungen der Industriekultur − in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Die „Tage der Industriekultur Rhein-Main“ 2024 finden vom 14. – 22. September statt und stehen unter dem Fokusthema „Voller Energie“.

Pressemitteilung: Tage der Industriekultur Rhein-Main erreichen zusammen mit der Route der Industriekultur Junior insgesamt 25.000 begeisterte Teilnehmer

21.08.2016:

Pressemitteilung: Frankfurt am Main, 21. August 2016

Tage der Industriekultur Rhein-Main erreichen zusammen mit der Route der Industriekultur Junior insgesamt 25.000 begeisterte Teilnehmer

Rund 23.000 Menschen nahmen an den 14. Tagen der Industriekultur Rhein-Main der KulturRegion vom 13. bis 21. August 2016 teil. Zusammen mit den 2.000 10-16 Jährigen, die bereits vom 4.-14. Juli vor den Schulferien das Angebot der Route der Industriekultur Junior nutzten, erreichte die Route der Industriekultur Rhein-Main in diesem Jahr mit ihren Sommerformaten insgesamt 25.000 Teilnehmer. Thomas Will, Aufsichtsratsvorsitzender der KulturRegion zeigte sich sehr zufrieden: „Ein großer Erfolg und die Bestätigung dafür, dass wir ein vielfältiges Besucherspektrum erreichen!“

Neben vielen Erstbesuchern nutzte eine große Zahl von Industriekultur-Begeisterten zum wiederholten Mal das vielseitige Angebot der Tage der Industriekultur. Einige Teilnehmer reisten aus bis zu 100 km Entfernung an, um an einer der über 400 Veranstaltungen, von der Schiffs- oder Radtour bis zum Open-Air Kino teilzunehmen. Besonders großen Zuspruch erhielten die teilnehmerbeschränkten Werksführungen z.B. bei Infraserv im Industriepark Höchst in Frankfurt, bei Merck, ESOC oder EUMETSAT in Darmstadt, Boehringer Ingelheim oder in Aschaffenburg beim Präzisionsmaschinenbauer Johann Fischer und Knopf-Schäfer, die bereits frühzeitig ausgebucht waren. Bei allen Touren berichten Besucher immer wieder von Aha-Erlebnissen beim Blick hinter die Kulissen, vor allem zum Fokusthema „Kleine Dinge – Große Wirkung“.

„Die große Nachfrage und die zahlreichen positiven Rückmeldungen, sowohl von Teilnehmern als auch von Veranstaltern vor Ort, bestärken uns darin, das Programmangebot im nächsten Jahr weiter auszubauen“, resümiert Projektleiter Salvatore Granatella. Geschäftsführerin Sabine von Bebenburg ergänzt: „Die Tage der Industriekultur Rhein-Main, die wir seit 2003 veranstalten, sind nicht nur eine Marke geworden, sie dienen auch als Vorbild für andere deutsche Städte.“