Wanderausstellung Krieg und Freiheit
Wenn man von den Befreiungskriegen spricht, denkt man nicht unbedingt zuerst an die Rhein-Main-Region. Dabei führte Napoleon hier eine letzte große Schlacht bei Hanau 1813. Doch auch abseits der Schlachtfelder befand sich die Region 23 Jahre lang – von den Revolutionskriegen 1792 bis zum Ende der Befreiungskriege 1815 – in einem permanenten Kriegszustand.
Die Wanderausstellung "Krieg und Freiheit. Franzosenzeit und Befreiungskriege in der Rhein-Main-Region" bietet eine regionalhistorische Zusammenschau mit vielen lokalen Beispielen. Sie zeigt die sogenannte Franzosenzeit unter einem besonderen Blickwinkel: Wer befreit sich eigentlich von wem? Um welche Freiheit geht es? Wie hängen Krieg und Freiheit, Befreiung und Besatzung miteinander zusammen?
Zur Ausstellung ist kostenfrei ein Katalog erhältlich.

Umfang: 16 Text-Bildtafeln (Roll-Up-Displays, jeweils 230 cm hoch, 85 cm breit)
Ausstellungsstationen, seit 2014
- Museum der Stadt Miltenberg
- Heinrich-Böll-Schule, Hattersheim am Main
- Wetterau-Museum, Friedberg (Hessen)
- Bürgerfest "Wir sind Europa", Ginsheim-Gustavsburg
- Stadt- und Burgmuseum, Eppstein
- Landratsamt, Bad Homburg v. d. Höhe
- Rathaus, Friedrichsdorf
- Kurfürstliche Burg, Eltville am Rhein
- St. Kilianhaus, Ingelheim am Rhein
- Justus-Liebig-Haus, Darmstadt
- Badehaus im Alten Kurpark, Bad Soden am Taunus
- Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen, Schloss Rastatt
- Haus der Stadtgeschichte, Offenbach
- Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
- Landratsamt Groß-Gerau
- Heimat- und Geschichtsverein, Hainburg
- Stadtladen im Rathaus, Hanau
- Heinrich-von-Kleist-Schule, Eschborn
- Haus der Stadtgeschichte, Heusenstamm
- Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg