Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes
Steh‘ dazu, was du denkst, was du sagst und was du liebst, ...
... rappten Teilnehmer eines Schülerworkshops. Dass Freiheit und Demokratie nicht selbstverständlich sind und wichtige Wurzeln in der Rhein-Main-Region haben, vermittelt das Projekt Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes. Zahlreiche Orte, Personen und Ereignisse sind Teil der Freiheitsgeschichte der Region: Von der Mainzer Republik, über die Vormärzrevolutionäre, das Paulskirchenparlament bis zu Bürgerbewegungen im 20. und 21. Jahrhundert. Die Geschichte hört nie auf und verbindet sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen.
Aktuelles
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07.03.2023
Presseinformation: Veranstaltungen zum Revolutionsjubiläum 1848/49 in der Region
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02.03.2023
Newsletter Geist der Freiheit März 2023
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17.02.2023
Newsletter Geist der Freiheit Februar 2023
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19.01.2023
Newsletter Geist der Freiheit Januar & Februar 2023
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12.01.2023
Symposium und Podiumsdiskussion zu 90 Jahre „Machtergreifung“ in Rhein-Main

Transit-Bus unterwegs: 3.09.: Offenbach / 4.09.: Riedstadt
An diesem Wochenende lädt der Transit-Bus der Reihe „Transit bewegt Rhein-Main“ gleich zu zwei akustischen Reisen an zwei verschiedenen Orten ein: Am Samstag, 3.09. kann die Innehaltestelle beim Nachholtermin des Mainuferfestes in Offenbach vor der Hochschule für Gestaltung / Isenburger Schloss ab 16 Uhr besucht werden. Am Sonntag legt der Oldtimer-Bus dann einen Halt zwischen 17 und 18 Uhr im Hof des Büchner-Hauses in Riedstadt-Goddelau ein. Anschließend findet dort der Vortrag "Auf den Spuren von Georg Büchner" von Hartmut Barth-Engelbart statt.
Mehr Informationen zu den Innehaltestellen hier.
Foto: Wolfgang Günzel

Ausstellung „Hidden View“ zeigt Kunst im öffentlichen Raum
Ausstellungseröffnung: Freitag, 19. August 2016, 19 Uhr
Performance von Marc Aschenbrenner: Samstag, 20. August, 12 Uhr, auf dem Vorplatz des Deutschen Ledermuseums
Die Ausstellung „Hidden View“ (19.09. - 16.10.2016) ist Teil der Veranstaltungsreihe „Transit bewegt Rhein-Main“. Sie zeigt zwölf internationale Künstlerinnen und Künstler, die mit ihren ortsspezifischen Arbeiten den Blick auf verborgene und unscheinbare Seiten des öffentlichen Stadtraums von Offenbach am Main lenken.

Begeisterte Teilnehmer auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser
Rund 100 Wanderer und Sternfahrer waren gestern morgen aus "Hugenotten-Orten" in der Region Richtung Neu-Isenburg gestartet, das auf den Tag genau vor 317 Jahren von Hugenotten gegründet worden war. Der Transit-Bus, der die Reihe "Transit bewegt Rhein-Main" begleitet, empfing die Teilnehmer auf dem Marktplatz. Bürgermeister Herbert Hunkel begrüßte zur öffentlichen Auktion einer kunsthandwerklich gefertigten Bank.
Foto: KulturRegion/ Kösling

Limes-Grenzgänge am 23. Juli in Hanau
Das Ensemble Mobile Albania bewegt sich in vier Etappen mit einem rollenden Holzesel am Limes entlang, um herauszufinden, welche Vorstellungen Menschen heute noch mit Grenzen verbindenn. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Begegnung mit Bewohnern und Passanten. Einst als militärischer Grenzwall errichtet, wurde der Limes in den darauffolgenden Jahrhunderten zu einem bedeutenden wirtschaftlichen Umschlagsplatz und gilt noch heute als Begegnungsstätte zwischen den Kulturen. Treffpunkt für alle, die an der dritten Etappe am Samstag, den 23. Juli, von 11 bis 13 Uhr teilnehmen möchten, ist das Museum Schloss Steinheim in Hanau, Schlossstraße 9. Die Teilnahme ist frei.

Transit bewegt Neu-Isenburg
Am Sonntag, den 24. Juli, ist die Region unterwegs nach Neu-Isenburg, dem Ziel der Wander-Kultur-Sternfahrt auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser. Auf dem Marktplatz treffen zahlreiche Wanderer und Teilnehmer der angebotenen Busfahrten ein. Um 14 Uhr veranstaltet der Verein Hugenotten- und Waldenserpfad eine öffentliche Auktion. Versteigert wird – als Symbol der Sesshaftwerdung – eine kunsthandwerklich gefertigte Bank. Hergestellt wurde sie von einer Integrationsklasse der Max-Eyth-Schule Dreieich, die darauf ihre eigenen Fluchtgeschichten und die der Hugenotten veranschaulichen. Ab 15 Uhr lädt das Kulturbüro der Stadt zum Stationentheater "Eine Stadt macht Geschichte" um den Marktplatz ein.

Wander-Kultur-Sternfahrt auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser
KulturRegion und der Verein Hugenotten- und Waldenserpfad laden am Sonntag, 24. Juli zu einer regionalen Wander-Kultur-Sternfahrt ein. Wanderfreunde, Kulturinteressierte, Familien und Vereine können dabei auf unterschiedliche Weise die Geschichte der Hugenotten und Waldenser und ihre Bedeutung für die Region kennenlernen. Das regionale Ereignis verbindet die „Hugenotten- und Waldenserorte“ in der Region miteinander. Wer möchte, kann mitwandern oder mitfahren sowie an Stadt- und Museumsführungen teilnehmen. Angeboten werden verschiedene Wander- und Busstrecken, die wie ein Stern zusammenlaufen und sich in der Hugenottenstadt Neu-Isenburg treffen.

Transit bewegt Frankfurt und Friedberg
In der Reihe „Transit bewegt Rhein-Main“ beteiligt sich das Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster Frankfurt am Samstag, den 28. Mai, mit einem Erzählcafé. Ab 16 Uhr berichten koreanische Frauen, die in den 1960er und -70er Jahren ausgewandert sind, über ihr Leben in Frankfurt und die Gründe, die sie zur Auswanderung bewogen. Michael Fleiter moderiert das Gespräch. Der Eintritt kostet sechs Euro inklusive Umtrunk. Wer den Transit an diesem Tag wandernd erfahren möchte, kann sich in Friedberg um 14 Uhr vor dem Wetterau-Museum der Theatergruppe Mobile Albania mit ihrem rollenden Holzesel anschließen.

Weltweit längste Rufkette als Auftakt zu Transit bewegt Rhein-Main gelungen!
Die weltweit längste Rufkette ist am Himmelfahrtstag über den Limes auf einer Strecke von 7 km von der Saalburg nach Friedrichsdorf entstanden: Über 150 Teilnehmer gaben per Ruf und Schall Nachrichten über den Limes nach Friedrichsdorf und zurück zur Saalburg. Gemeinsam mit der Künstlergruppe Mobile Albania war die Aktion mit anschließender Wanderung Teil des gelungenen Startschusses für das Projekt Transit bewegt Rhein-Main der KulturRegion und des Kulturfonds. Wir danken allen Mitstreitern!
Foto: KulturRegion FrankfurtRheinMain

Aufruf zur Teilnahme am Weltrekord: Rufkette über den Limes
Zum Auftakt der Reihe "Transit bewegt Rhein-Main" am 5. Mai ab 15 Uhr im Römerkastell Saalburg geht es um den Limes als Grenze und Ort des Austausches. Teilnehmer sind eingeladen, gemeinsam mit der Theatergruppe Mobile Albania und einem rollenden Holzesel entlang des Limes zu wandern und den Transitraum zwischen den Zeiten spielerisch zu erleben. Für eine Rufkette über den Limes von der Saalburg nach Friedrichsdorf, in den Geburtsort des Telefons, wird jede Stimme gebraucht, damit es die längste Rufkette der Welt wird: Treffpunkt für den Weltrekordversuch ist bereits um 13.45 Uhr der Landgrafenplatz in Friedrichsdorf. Die gemeinsame Aktion überschreitet die alte historische Grenze und trotzt dem digitalen Zeitalter. Teilnehmer erleben gemeinsam eine lustvolle Art der Informationsübermittlung.

„Transit bewegt Rhein-Main“ mit Transit-Bus gestartet
Die KulturRegion und ihr Projekt Geist der Freiheit stellten gemeinsam mit dem Kooperationspartner Kulturfonds die Veranstaltungsreihe „Transit bewegt Rhein-Main“ vor. An 32 Orten widmen sich Ausstellungen, Lesungen, Kunstprojekte, Konzerte, Führungen und Touren kulturhistorischen, künstlerischen und aktuellen Aspekten des Transits. Die Künstlergruppe Mobile Albania (Foto) begleitet das Projekt bis Ende 2016 mit einem Hörspielbus durch die Region. Er hält rund 20 Mal und lädt Passanten zu einer akustischen Reise in den Transit ein. Erste Inne-Haltestelle war gestern an der Wallonischen Ruine in Hanau.