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Ausstellungen Oktober & November 2024
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Porträts der beiden Preisträger*innen Maryam Jafri und Ian Waelder; © Kristof Vrancken u. Juan David Cortes
Frankfurt am Main: 11. Oktober 2024 bis 31. Januar 2025
Förderstipendium 2023/2024
in der Kunststiftung DZ Bank
Mit Maryam Jafri und Ian Waelder als Preisträger*in des Förderstipendiums 2023/2024 können sich Besucher*innen auf zwei inspirierende Projekte freuen, die zeitgenössische Themen verarbeiten und Generationen miteinander verbinden. Nach einer einjährigen Projektphase werden die entstandenen Kunstwerke im Herbst 2024 für die Sammlung erworben und in der Ausstellungshalle der Kunststiftung DZ BANK erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Thematisch erweitert wird die Präsentation mit Ankäufen vorhandener Werkgruppen von Heba Y. Amin, Adam Harrison und Barbara Proschak.
Ort: Kunststiftung DZ Bank, Platz der Republik 6, Frankfurt am Main
Informationen: 069 768058800, info@kunststiftungdzbank.de, www.kunststiftungdzbank.de
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Frankfurt am Main: 17. Oktober 2024 bis 19. Janaur 2025
IKONA. Heilige Frauen in der orthodoxen Kunst
im Museum Angewandte Kunst
„IKONA – Heilige Frauen in der orthodoxen Kunst“ nimmt erstmalig das breite Spektrum weiblicher Heiligkeit in der orthodoxen Ikonenmalerei in den Blick. Die Ausstellung ist die erste Zusammenarbeit zwischen den drei bedeutendsten Ikonen-Museen Westeuropas (Recklinghausen, Frankfurt am Main, Kampen/NL). Über siebzig Exponate aus den drei Partnermuseen und privaten Sammlungen sind im Museum Angewandte Kunst, zu dem das Ikonenmuseum als eine Abteilung gehört, zu erleben und erlauben Einblicke in die verschiedenen Rollen und Handlungsspielräume heiliger Frauen und der mit ihnen verbundenen faszinierenden Geschichten.
Ort: Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, Frankfurt am Main
Informationen: 069 212-75339, info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de, www.museumangewandtekunst.de
Maria von Ägypten; Russland, um 1800; © Georg Dörr
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Kronberg im Taunus: 20. Oktober 2024 bis 16. März 2025
Von Kronberg an den Chiemsee: Anton Burger und Hugo Kauffmann
im Museum Kronberger Malerkolonie
Den 200. Geburtstag von Anton Burger sowie den 180. Geburtstag von Hugo Kauffmann in diesem Jahr nehmen das Museum Kronberger Malerkolonie in Kooperation mit der Kunstsammlung Markt Prien zum Anlass eine gemeinsame Ausstellung zu zeigen, welche sich den Werken aus dem bäuerlichen Leben von Anton Burger (1824-1905), und seinem Schüler Hugo Kauffmann (1844-1915) widmet. Ausgangspunkt der Ausstellung bilden rund 25 Kauffmann‘sche Gemälde aus der ursprünglichen Sammlung Abé in Prien, ebenso viele Arbeiten Anton Burgers kommen aus der Stiftung Kronberger Malerkolonie hinzu. Leihgaben aus privaten und öffentlichen Sammlungen, wie der Neuen Pinakothek in München und dem Städel Museum Frankfurt, runden die Auswahl ab.
Ort: Museum Kronberger Malerkolonie, Tanzhausstraße 1A, Kronberg im Taunus
Informationen: 06173 929490, ehrhardt@kronberger-malerkolonie.com, www.kronberger-malerkolonie.com
© Hugo Kaufmann, Eingang zur Burg Kronberg, Öl/Lw, um 1865
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Groß-Gerau: 25. Oktober 2024 bis 23. März 2025
Marktort - Mittelpunkt - Lebwelt. Zeugnisse aus dem Groß-Gerauer Stadtarchiv erzählen Geschichte(n)
im Stadtmuseum Groß-Gerau
Groß-Geraus Stadtgeschichte bietet vielfältige Zugänge – ob als Wirtschaftsort, als Verwaltungsmittelpunkt oder alltägliche Lebenswelt der Groß-Gerauer Bevölkerung. Genauso vielfältig wie jene Zugänge sind auch die im Groß-Gerauer Stadtarchiv bewahrten Schätze. Als wichtiger Bestandteil des lokalen historischen Erbes zeugen sie von der Entwicklung der Stadt und dem Leben darin. Die Ausstellung präsentiert einige ausgewählte Stücke, verknüpft diese mit städtischen Orten und erzählt die zugehörigen Geschichten.
Ort: Stadtmuseum Groß-Gerau, Am Marktplatz 3, Groß-Gerau
Informationen: 06152 7164501, juergen.volkmann@gross-gerau.de, www.gross-gerau.de
Stadtrechtsurkunde von 1663; © Stadtmuseum Groß-Gerau
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© Kristof Lemp
Stockstadt am Rhein: ganzjährig
Mitten im Fluss - Die Schätze der Schatzinsel
im Umweltbildungszentrum Schatzinsel Kühkopf
Hessens größtes Naturschutzgebiet mitten in der Rheinaue ist ein echter Schatz mit einer einzigartigen Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Die Ausstellung „Mitten im Fluss“ stellt einige Schätze vor: die Wassernuss, den „blauen“ Frosch, die Rheinschnake oder einige der vielen Vogelarten. An einem Modell kann man die Aue „unter Wasser setzen“. Das „Begehbare Aquarium“ führt in die unbekannte Unterwasserwelt des Rheins.
Ort: Umweltbildungszentrum Schatzinsel Kühkopf, Außerhalb 27, Stockstadt am Rhein
Informationen: 06158 8286759, schatzinsel-kuehkopf@forst.hessen.de, www.schatzinsel-kuekopf.de
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Maintal: bis 27. Oktober 2024
19/20. Mehr wie Ich – Aaliyah Shayna
im Historischen Rathaus Hochstadt
Aaliyah Shayna Lauterkranz befasst sich mit den Selbstwerdungsprozessen, die an der Schwelle zwischen Jugendalter und Erwachsensein stehen. Im Rückgriff auf die eigene Identität und persönliche Erfahrungen konstruiert die junge Künstlerin metaphorische Bildwelten, in denen sie Klöster baut und den eigenen abgeschlagenen Kopf verpflanzt. Mit einer eindringlichen Ehrlichkeit stellen die Werke so Fragen zu Selbstbild, mentaler Gesundheit und Sexualität. Verkompliziert wird die Beantwortung dieser durch die Reste kindlicher Naivität, den Wachstumsschmerz der Jugend und die neuen Herausforderungen des Erwachsenwerdens.
Ort: Historisches Rathaus Hochstadt, Am Rathaus 1, Maintal
Informationen: 06181 400721, kultur@maintal.de, www.maintal.de/kultur
Aaliyah Shayna, 19/20. Mehr wie Ich;
© Aaliyah Shayna
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Frankfurt am Main: bis 27. Oktober 2024
Volker Reiche. Comiczeichner und Maler
im Museum für Kommunikation
Comiczeichner und Maler Volker Reiche zeigt erstmals eine Gesamtschau seines Werks. Er zeichnete für die Satiremagazine Pardon und Titanic und war der erste deutsche Donald-Duck-Zeichner. Von 1984 bis 2006 schrieb und zeichnete er für Millionen HÖRZU-Leser*innen den Comic-Igel MECKI und von 2002 bis 2022 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung die Comic-Serie STRIZZ. Die Ausstellung zeigt Originalzeichnungen seiner Comics und wird ergänzt durch Malerei, die eng mit seiner Arbeit als Comiczeichner verknüpft ist.
Ort: Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53, Frankfurt am Main
Information: 069 60600, mfk-frankfurt@mspt.de, www.mfk-frankfurt.de
© STRIZZ
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Frankfurt am Main: bis 27. Oktober 2024
STÄDEL | Frauen. Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900
im Stadel Museum
Die Moderne ist ohne den Beitrag von Künstlerinnen nicht zu denken. Malerinnen und Bildhauerinnen wie Erna Auerbach, Mathilde Battenberg, Louise Breslau, Dora Hitz, Annie Hopf, Marie Louise von Motesiczky, Elizabeth Nourse, Ottilie W. Roederstein, Louise Schmidt und Marg Moll behaupteten sich zwischen 1880 und den 1930er-Jahren erfolgreich im Kunstbetrieb ihrer Zeit. Von Paris und Frankfurt aus knüpften sie internationale Netzwerke und unterstützten sich gegenseitig. Als einflussreiche Lehrerinnen und Kunstagentinnen prägten viele von ihnen auch die Geschichte des Städel Museums und seiner Kunstschule. Die Ausstellung zeigt rund 100 Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen dieser Künstlerinnen, ergänzt um bislang unveröffentlichtes Archivmaterial.
Ort: Städel Museum, Schaumainkai 63, Frankfurt am Main
Informationen: 069 605098200, info@staedelmuseum.de, www.staedelmuseum.de
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Kubach-Wilmsen, Axis Mundi, 2008/09 Steine aus allen Kontinenten, 520 x 16 x 16 cm; © Simone Philippi/Fondation Kubach-Wilmsen
Bad Kreuznach: bis 31. Oktober 2024
Oberflächen - Untiefen
im Steinskulpturenmuseum und Steinskulpturenpark Bad Kreuznach
Das Steinskulpturenmuseum präsentiert jährlich wechselnde Saisonausstellungen zu verschiedenen Themen, Vorträge und Konzerte. Auch im Jahr 2024 sindwieder Werke und künstlerische Positionen von drei zeitgenössischen Steinbildhauer*innen zu sehen. Das Thema der diesjährigen Sommerausstellung lautet „Oberflächen – Untiefen".
Ort: Steinskulpturenmuseum und Steinskulpturenpark Bad Kreuznach, Heilquelle 1, Bad Kreuznach
Informationen: 0671 8360050, info@fondation-kubach-wilmsen.de, www.fondation-kubach-wilmsen.de
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