Digitale Angebote in der KulturRegion
Kultur digital von Zuhause aus erleben? Viele Kulturschaffende in der Rhein-Main-Region reagieren kreativ auf die schwierigen Zeiten mit Corona und stellen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, virtuelle Ausstellungsrundgänge, Videoclips, Podcasts, Live-Streams und vieles Kreative zum Mitmachen online zur Verfügung.
Auf dieser Seite bündeln wir interessante und aktuelle digitale Angebote in der KulturRegion und informieren weiter unten über Initiativen und Hilfen für Künstler*innen und Kulturschaffende der Region.

Rheingau-Taunus-Kreis: Europawoche
Musik-Video und Online-Veranstaltung am 5. Mai, 15–17 Uhr
Während der Europawoche vom 1. bis zum 9. Mai lädt die Hessische Staatskanzlei dazu ein, Europa in Hessen zu leben und zu erleben. Zu diesem Anlass präsentiert der Rheingau-Taunus-Kreis eine etwa einstündige musikalische Reise durch Europa. Das bunte Programm steht online zur Verfügung auf YouTube und wird ausgeführt von regionalen Musizierenden.
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung lädt Landrat Frank Kilian zur Teilnahme an einer zweiteiligen Online-Veranstaltung am 5. Mai, 15–17 Uhr ein. Es handelt sich um die Sichtung einer Filmdokumentation sowie Podiumsgespräch zum Thema: "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Freiheit – Gerechtigkeit – Würde – Rechtsstaatlichkeit".
Informationen und Anmeldung: rheingau-taunus.de
Foto: Veranstalter

Brachttal: Frauenmode und Gesellschaft
Online-Vorträge am 6. und 8. Mai, jeweils 19 Uhr
Unter dem Titel "Nylonstrumpf und Kittelschürze" referiert Modeexpertin Angela Henn am 6.5. zunächst über das Frauenbild und die Mode der 1950er Jahre, über Mythen und Realitäten. Am 8.5. schließt sich der Kunsthistoriker Pascal Heß mit seinem Vortrag „Die erste Hose am Pult! Frauenmode und gesellschaftliche Rollen im 20. Jahrhundert“ an. Die kleine Vortragsreihe vermittelt mit zahlreichen Bildbeispielen, wie sich veränderte Rollenbilder in der Mode widerspiegeln.
Kostenfrei
Anmeldung: vogelsberggeschichten@gmail.com
Veranstalter: Gemeinde Brachttal, Industriekultur Steingut e.V., Brachttal-Museum, Lindenhof Keramik-Museum in Kooperation mit der KulturRegion FrankfurtRheinMain
Foto: Veranstalter/iStock

Frankfurt am Main: Museum für Kommunikation
Digitale Ausstellungsgespräche im Mai
Die Ausstellung "Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität" ist eine Reise zu den technischen Visionen der Zukunft von gestern, die kreative Vordenker*innen entwickelt haben. In Illustrationen und Romanen, auf Postkarten und in Filmen entwarfen sie Bilder, in denen sich die Hoffnungen, Sehnsüchte, Ängste und Unzufriedenheiten der jeweiligen Zeit ausdrücken. Es sind phantastische Bilder und sehr konkrete Ideen – manche Visionen sind bereits selbstverständlicher Alltag geworden, andere haben auf unterhaltsame Weise am Ziel vorbeigeschossen. Digitale Ausstellungsgespräche vermitteln Einblicke in diese Welt und zeigen ausgewählte Bilder und Exponate. Sie finden statt am Donnerstag, 6. Mai, 18 Uhr, am Sonntag, 9. Mai, 16 Uhr, am Sonntag, 23. Mai, 16 Uhr und am Donnerstag, 27. Mai, 18 Uhr.
Anmeldung: eveeno.com
Informationen zur Ausstellung: Museum für Kommunikation
Weitere Online-Angebote des MfK: mfk-frankfurt.de/digital
Foto: Museum für Kommunikation

Frankfurt am Main: Deutsches Architekturmuseum
Wettbewerb ab Mittwoch, 12. Mai und interaktive Stadtkarte zur Mitgestaltung
Wie wird Frankfurt im Jahr 2099 aussehen? Eine spannende Frage. Was entsteht, wenn viele verschiedene Visionen zusammentreffen? Gemeinsam mit dem bekannten Youtuber Josef Heinrich Bogatzki (aka. TheJoCraft) hat das Deutsche Architekturmuseum Frankfurt die Idee entwickelt, das Spiel Minecraft zu nutzen, um gemeinsam ein urbanistisches Szenario “Frankfurt 2099” zu realisieren. Auf einer maßstabgetreuen Map von Frankfurt werden Bauflächen vergeben, auf denen ein Stück Stadt nach eigenen Wünschen entsteht. In regelmäßigen Updates werden die Beiträge in die bestehende Map eingefügt und es entsteht nach und nach ein Mosaik von Zukunftsvisionen. Außerdem gibt es einen Wettbewerb und ein Rahmenprogramm, man kann aber auch einfach so mitmachen.
Informationen und mitmachen: dam-online.de
Foto: DAM / Josef Heinrich Bogatzki

Frankfurt am Main: Deutsche Nationalbibliothek
Virtuelle Führung durch das Musikarchiv am Sonntag, 30. Mai, 11 und 13 Uhr
Das Deutsche Musikarchiv in Frankfurt am Main als fester Bestandteil der Deutschen Nationalbibliothek nimmt am hessenweiten "Tag für die Literatur und die Musik" teil und öffnet virtuell die Türen zum Archiv. Dort werden alle in Deutschland erschienenen Noten und Tonträger gesammelt. In Leipzig gibt es eine beeindruckende Ausstellung, einen Speziallesesaal, historische Abspielgeräte und eine Hörkabine, die beim virtuellen Rundgang vorgestellt werden. Außerdem wird erklärt, wie man den gesamten Musikbestand in Frankfurt am Main nutzen kann: Zum Beispiel sind 500.000 Stunden digitalisierter Musik direkt abrufbar an den Computern in der Bibliothek.
Kostenfrei
Informationen und Anmeldung: dnb.de/veranstaltungvirtuell
Foto: Dauerausstellung des Deutschen Musikarchivs © PUNCTUM/Alexander Schmidt

Rüsselsheim: Stadt- und Industriemuseum
Video zur Sonderausstellung
Auch wenn die aktuelle Schau des Rüsselsheimer Kunstvereins „Unbekannt – Farbholzschnitte vom Anfang des 20. Jahrhunderts“ im Gewölbekeller des Stadt- und Industriemuseums nicht mehr besucht werden kann, verrät der Sammler Wolfgang Barina im Videointerview, wie seine Sammelleidenschaft für Farbholzschnitte in Schwung kam, was ihn an der Technik so fasziniert und was es mit der hohen Dichte an Künstlerinnen in dieser Disziplin auf sich hat. Lust auf mehr? Der gleichnamige Katalog zur Ausstellung kann im Stadt- und Industriemuseum (Tel. 06142 83-2950 oder museum@ruesselsheim.de) bestellt werden.
Videointerview: YouTube
Informationen: museum-ruesselsheim.de
Foto: Veranstalter

Zeppelinheim: Zeppelin-Museum
360-Grad-Rundgang
Das Zeppelin-Museum in Zeppelinheim widmet sich in seiner Dauerausstellung der Geschichte der Zeppeline mit einem Schwerpunkt im Bereich der Passagierluftschifffahrt. Anhand einer Vielzahl von Exponaten aus der großen Zeit der Luftschiffe kann man die Entwicklung der Technologie nachverfolgen. Zugang zum 360° Rundgang durch das Zeppelin-Museum Zeppelinheim: Über diesen Link.
Foto: Wikimedia Commons/Andy Dingley, public domain

Frankfurt am Main: Lichtkunst
Interaktive Ausstellungskarte
Die Karte "Lichtkunst in Frankfurt" zeigt die Lichtkunst-Locations im Stadtraum und lädt dazu ein, 27 permanente Lichtkunstwerke im Frankfurter Stadtraum zu erkunden. Es gibt eine interaktive Karte, die zu den einzelnen Orten führt und einige vorgeschlagene Nightwalk-Routen, die sich Corona-konform alleine oder zu zweit erkunden lassen. Die Studierenden des Kunstgeschichtlichen Instituts der Goethe-Uni haben im Wintersemester 2020/21 Beschreibungen zu den einzelnen Werken, ihren Künstlern und dem örtlichen, kunst- und kulturgeschichtlichen Kontext erarbeitet. Nouria Behloul hat eine Soundarbeit zum Thema entwickelt, die auf der Website abrufbar ist und sich vor, zu oder nach den Nightwalks, unabhängig von ihnen, in der Badewanne oder einfach so hören lässt.
Website: www.lichtkunst-in-frankfurt.de
Foto: "Synergie" von Christian Herdeg © Wikimedia Commons/Hannes Grobe CC BY SA 3.0

Frankfurt am Main: Senckenberg@home
Online-Angebote
Das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt ist zwar aktuell geschlossen, bietet auf seiner Homepage aber vielseitige, unterhaltsame und aufschlussreiche Abwechslung für zu Hause. Neben informativen Filmen und Vorträgen rund um Natur, Forschung und ökologische Zusammenhänge gibt es auch Spaß und Unterhaltung für Kinder.
Ein Blick auf www.senckenberg.de lohnt sich!
Informationen und Veranstalter: Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, Senckenberganlage 25, 60325 Frankfurt, 069 75420, info@senckenberg.de
Foto: Wikimedia Commons/Ugureisberg, CC-BY SA 4.0

Frankfurt am Main: Museum für Kommunikation
Digitale Ausstellungseröffnung am 4. März und Online-Angebote
"Schreiben Sie uns, wo immer Sie sind, was immer Sie auf dem Herzen haben." Mit diesen Worten lud die BBC-Radiosendung "Briefe ohne Unterschrift", die von 1949 bis 1974 im Rahmen der Nachrichtensendung "Programm für Ostdeutschland" ausgestrahlt wurde, Hörer*innen zum Briefeschreiben ein. Die anonym verfassten Briefe, die aus der DDR über Deckadressen in West-Berlin zur BBC gelangten, boten ungeschönte und direkte Einblicke in den DDR-Alltag. Das Zuhause der Schreiber*innen, die Zentrale der Staatssicherheit der DDR, das BBC- Studio: Die Ausstellung "Briefe ohne Unterschrift – DDR Geschichten auf dem BBC Radio" zeigt die Stationen, die die Briefe durchliefen, und erzählt die Geschichten, die damit verknüpft sind. Exklusive Interviews mit Briefeschreiber*innen und Sendungsmacher*innen zeigen persönlichen Schicksale.
Link zur digitalen Ausstellungseröffnung: YouTube
Informationen: Museum für Kommunikation
Weitere Online-Angebote des MfK: mfk-frankfurt.de/digital
Foto: Studio IT'S ABOUT/ MSPT

Frankfurt am Main: Institut für Stadtgeschichte
Online-Führungen, Live-Vorträge und virtuelle Ausstellung
Auch wenn die Ausstellung "Bewegte Zeiten – Frankfurt in den 1960er Jahren" derzeit nicht geöffnet ist, können zahlreiche Online-Angebote wahrgenommen werden. Mittwochs um 18 Uhr finden regelmäßig virtuelle Themenführungen statt, die auf YouTube gestreamt werden – u.a. zu den Themenbereichen Kultur, Protest und Gesellschaft. Spannende Online-Beiträge gibt es zudem zur Beatle-Mania oder der Frankfurter Stadtgeschichte.
Foto: The Beatles bei ihrem Zwischenstopp auf dem Frankfurter Flughafen, 2. Juli 1964 © ISG FFM, S7Bo Nr. 1165, Mickey Bohnacker

Bad Homburg v.d.H.: Museum Sinclair-Haus
Online-Programm: dienstags, 12.30 Uhr und donnerstags, 19.30 Uhr
Weil aktuell keine Veranstaltungen oder Ausstellungen vor Ort in Nantesbuch oder im Museum Sinclair-Haus gezeigt werden können, verlegt die Stiftung Kunst und Natur ihr Veranstaltungsprogramm vorerst ins Digitale. Geboten wird ein regelmäßiges Angebot, das über die mittlerweile vielerorts etablierten Veranstaltungsstreams hinausgeht: Künstlerische Interventionen, online-Spazierflüge oder digitale Gespräche machen die individuelle Begegnung mit Kunst, Natur und Menschen mit interaktiven Mitteln direkt und persönlich. Kurze künstlerische Weckrufe zur Mittagspause gibt es immer Dienstag mittags um 12.30 Uhr, ausführlichere Dialoge, Konzerte oder Interventionen mit Künstler*innen zu Kunst und Natur immer Donnerstag abends um 19.30 Uhr.
Link zum Programm: kunst-und-natur.de
Foto: pixabay/un-perfekt

Rhein-Main-Region: Regionalverband
Online-Kataster
Wegekreuze, Hohlwege, Gerichtsbäume – in unserer Landschaft gibt es viele solcher Zeugnisse der Vergangenheit. Ist man sich ihrer nicht bewusst, kann man sie allerdings auch leicht übersehen. Der Regionalverband FrankfurtRheinMain hat deshalb als erste Institution in Hessen damit begonnen, solche kulturhistorischen Landschaftselemente systematisch zu erfassen und in einem Kulturlandschaftskataster darzustellen. Das Kulturlandschaftskataster soll dazu beitragen, dass kulturhistorisch wertvolle Zeitzeugnisse in der Planung berücksichtigt werden und dass sie in der Öffentlichkeit bekannt werden.
Online-Zugang zum Kataster: www.kulturlandschaft-frm.de
Foto: Limes Saalburg-Kastell © Wikimedia Commons/Xipolis, CC BY SA 4.0

Das grüne Sofa: Julia von Boehm über Peter Lindbergh
Museums-Podcast aus Darmstadt/online
Fokus "Kleidung, Freiheit, Identität"
Das Hessische Landesmuseum Darmstadt verkürzt uns die Zeit bis zur Öffnung der Sonderausstellung "Peter Lindbergh: Untold Stories!" mit einem neuen Podcast. Museumsdirektor Martin Faass spricht mit der weltweit erfolgreichen Stylistin Julia von Boehm über den 2019 verstorbenen Starfotografen Lindbergh. "Er hat die Mode und die Fotografie menschlich gemacht", so Julia von Boehm, die selbst auch mit ihm zusammengearbeitet hat und ihre persönlichen Geschichten erzählt.
Zum Podcast
Kostenfrei
Veranstalter: Hessisches Landesmuseum Darmstadt
Foto: Veranstalter

NABU am Freitag
Online-Seminare immer freitags, 18 Uhr
An jedem Freitag – solange die coronabedingten Kontaktbeschränkungen gelten – bietet der NABU für 45 Minuten Programm: Natur, Umwelt und kulturelle Leckerbissen. Pünktlich um 18 Uhr öffnet der Online-Seminarraum (im Internet) seine Türen: Geboten werden kurze Vorträge zu aktuellen Themen, Tipps zur Naturbeobachtung, Praktisches rund um Haushalt und Naturgarten, Lesungen und Vernissagen.
Informationen: wetterau-nabu.de
Foto: pixabay/pixel2013

Rheingau-Taunus-Kreis: Weltretter
Online-Bibliothek
In Zusammenarbeit mit der Stabstelle Kreisentwicklung und dem Fachbereich Kultur mit dem Netzwerk Leseförderung Rheingau-Taunus e.V., wurde eine Klimaschutz- & Weltretter Aktion für Kitas, Schulen und Bibliotheken des Rheingau-Taunus-Kreises auf die Beine gestellt.
Einen Einblick in die Vielfalt der „Weltretter-Bibliothek-to-go“ bietet ein kleines Video. Die Medienkoffer sind nach Lesekompetenzstufen und Themenmodulen sortiert und ausleihbar.
Foto: pixabay/jarmoluk

Darmstadt: "Sichten 24"
Virtuelle Ausstellung von Nachwuchsarchitekten der TU
Sie lassen sich nicht unterkriegen: Akademische Nachwuchsarchtitekten der Technischen Universität Darmstadt präsentieren ihre Arbeiten jährlich in der Centralstation. In diesem Jahr wurde diese als "Sichten 24" coronabedingt in den virtuellen Raum verlegt. Es ist jedoch geplant, im Frühjahr mit der Ausstellung in den Stadtraum zu gehen. Mit dem Jakob WIlhelm Mengler Preis werden zudem seit 1994 Arbeiten prämiert, die sich durch Anwendungsorientiertheit und die Durchgängigkeit der Lösung bis in letzte Detail auszeichnen. Zur Ausstellung: Link
Foto: TU Darmstadt via Wikimedia Commons/Grffine

Frankfurt: Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Filmkultur online
Das digitale Veranstaltungsprogramm des DFF bietet mit Podcasts, Online-Führungen (bald auch interaktiv), Streamingtipps, Blogs, Bastel- und Buchtipps, Anleitungen zum selbst Filme drehen u.v.m. umfangreiche Einblicke in die aktuelle Ausstellung "The Sound of Disney" und hinter die Kulissen.
Foto: unsplash

Dieburg: StadtWerkstatt Medien
Virtuelle Workshops und Ausstellung
Getrennt sein und trotzdem verbunden: Begegnungen und Erkundungen in Dieburg mit Hilfe von digitialen Medien. Was geschieht, wenn die reale Welt herunterfährt? Beziehungen und Begegnungen können dann in die Online-Welt verlegt werden, in eine scheinbar kontaktlose Umgebung. Das bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, dass Individuen voneinander isoliert bleiben müssen. Angeboten wird dazu eine Reihe von Online-Workshops, die es Teilnehmenden ermöglicht, digitale Medien als gemeinschaftliches Werkzeug zur kreativen Selbstentfaltung zu entdecken. Die diesjährigen Workshops finden erstmalig auf einem virtuellen Dieburger Marktplatz statt, organisiert und kuratiert von Studierenden der Hochschule Darmstadt.
Weitere Informationen unter: medienkultur.eu
Foto: Marktplatz Dieburg © Wikimedia Commons/Tilmann2007

Zoo zuhause
Auch wenn die Zoos zur Zeit wegen der Corona-Pandemie leider geschlossen sind, geht das tierische Leben dort selbstverständlich weiter. Interessierte finden auf den folgenden Websites Neuigkeiten über Zootiere und Nachwuchs, Videos, interaktive Karten und vieles mehr.
Opel Zoo Kronberg für zu Hause
www.opel-zoo.de
Zoo Vivarium Darmstadt
Facebook-Seite
Tierische Neuigkeiten aus dem Zoo Frankfurt
www.zoo-frankfurt.de
Foto: unsplash/Alexander Ross

Rüsselsheim: Stadt- und Industriemuseum
Begleitvideos zur Mitmachausstellung
Der Scharfrichter und sein Handwerk. Peinliche Strafen und ihre Opfer im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit
mit Dr. Thomas Becker, Bezirksarchäologe beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen, hessenARCHÄOLOGIE
Teil 1: https://youtu.be/V7mxuLcNDSY
Teil 2: https://youtu.be/yWncZ03x0qg
Farbenfrohe Antike: Das römische Malergrab aus Nida
Dr. Carsten Wenzel, Kustos für provinzialrömische Archäologie am Archäologischen Museum Frankfurt
https://youtu.be/1oxdtycNm0s
Auf Aktuelles finden Sie auf der Webseite auch Texte zu den Inhalten.
https://www.museum-ruesselsheim.de/
Foto: Malergrab © Archäologisches Museum Frankfurt

Frankfurt: Schauspiel digital
Hörspiel, Podcasts und Streams
Auch das Schauspiel Frankfurt durchdringt den virtuellen Raum. In der Mediathek werden ein Hörspiel, einige Podcasts, Kurzfilm-Premieren und die Aufzeichnungen aus der Veranstaltungs-Reihe "Frankfurter Positionen" präsentiert. Bühne frei!
Foto: Unsplash/Stefano Stacchini

Schlösser und Gärten: Mit Rallyes durchs historische Erbe
Auf dem YouTube-Kanal der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen ist es möglich, in die Geschichte der Gartenkunst einzutauchen. Außerdem finden im Prinz-Emil-Garten Darmstadt und im Konventgarten des Klosters Seligenstadt interaktive Rallyes zu Themen rund um Natur und Nachhaltigkeit statt. Die so genannten "Bounds" funktionieren per Smartphone oder Tablet über die kostenfreie App Actionbound.
Zum YouTube-Kanal
Informationen: www.schloesser-hessen.de
Foto: unsplash/Veronica Reverse

NABU: Wintervögel
Online-Sammlng
Zur "Stunde der Wintervögel" hat der NABU wieder Meldungen zu gesichteten Vögeln beim Füttern auf heimischen Balkonen und in Gärten entgegengenommen. Eine Übersicht der 35 häufigsten Wintervögel mit Steckbriefen finden alle Interessierte auf www.nabu.de. Auf der Webseite werden mit dem NABU-Vogeltrainer und der App Vogelwelt auch Tools zum Kennenlernen und Unterscheiden der Vögel angeboten.
Foto: Rauchschwalbe © Wikimedia Commons/Wigola

"Die Kleider meines Lebens"
Fokus "Kleidung, Freiheit, Identität"
Lesung mit Annette Hülsenbeck und Babette Winter
Frankfurt am Main/online
Wie Kleidung die innere und die äußere Welt miteinander verbindet, wie ein Kleidungsstück unser inneres Sein nach außen trägt – das vermittelten im September die Textilwissenschaftlerin Annette Hülsenbeck und die Schauspielerin Babette Winter bei einer eindrucksvollen Gesprächsveranstaltung in der Deutschen Nationalbibliothek. Die Aufzeichnung der Lesung mit Erläuterungen zu Werken von Virginia Woolf, Alice Munro und Margret Atwood steht jetzt in vier Teilen zum Nachhören online.
Online auf YouTube
Kostenfrei
Veranstalter: KulturRegion FrankfurtRheinMain und Deutsche Nationalbibliothek
Foto: KulturRegion/Alexander Englert

200 Jahre Hessische Verfassung
Blog und Video
Am 22. Dezember 1820 wurde in Darmstadt, der Hauptstadt des Großherzogtums Hessen, die erste Verfassung des Landes verkündet. Noch heute zeugt davon das zentrale Ludwigsmonument von 1844 in Darmstadt, das Ludewig I. mit der Verfassungsurkunde zeigt. In reaktionären Zeiten erinnerte es an die Verfassung, mit der die Reformbestrebungen im Großherzogtum beruhigt werden sollten. Zu den Hintergründen des Denkmals und der Verfassung informieren der Blog geschwisterbuechner und ein Youtube-Video des Historikers Craig Weisers.
Online
Kostenfrei
www.geschwisterbuechner.de
Foto: Ludwigsmonument in Darmstadt © Felix Straubinger

Hessens Kunst und Kultur digital
Wegen der aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemien müssen Hessens Kultureinrichtungen derzeit geschlossen bleiben. Digital aktiv bleiben sie trotzdem. Das Angebot reicht von Mitmach-Videos bis zu virtuellen Museumsbesuchen. Eine Übersicht bietet das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kultur unter Hessenlink.de/digikunst. Weitere Angebote bietet der Beitrag Digitales für Kulturhungrige.
Foto: pixabay

Offenbach am Main: Hochschule für Gestaltung
Podcast-Reihe
"Off_line" ist der Podcast der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main. Regelmäßig werden im Podcast mit Gästen Fragen diskutiert, die aktuelle Gestaltung, Kunst und Design betreffen. In der aktuellen Folge #10 bespechen die Direktorin des Frankfurter Kunstvereins und die Vorsitzende des Offenbacher Kunstvereins Ellen Wagner die Frage "Was bleibt von der Kultur nach dem Lockdown?". Was geht im Digitalen verloren und was lässt sich nicht über einen Screen übertragen? Zum Podcast: Link
Foto: Wikimedia Commons/diba

Seligenstadt: Schlumber-Fastnacht 2.0
YouTube-Kanal
Corona-Pandemie hin oder her: Die Seligenstädter verlegen die Fastnachtsfeieren einfach ins Internet, "denn ganz ohne, geht es nicht". Die Initiator*innen Jenny Winkler und Dominik Stadler planen mehrere Folgen eines Schlumbertalks auf dem Kanal SchlumberschauTV.
Foto: Seligenstädter Fastnacht 2006 © Wikimedia Commons/Apfel3748

Labor Zukunft. Friedrich-Ebert-Schule goes blended.
Virtueller Stadtrundgang
Pfungstadt/online
Create your Post-Corona-Future! Deine Stimme zählt. Wie geht es weiter? Was können wir aus der Krise lernen? Was wollen wir nach der Krise verändern? Wie wollen wir nach Corona weitermachen? Wird es irgendwann wieder normal? Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Ebert-Schule haben im Rahmen eines Projektes von „Demokratie leben“ zu 15 Orten in Pfungstadt getextet, recherchiert, Interviews geführt und musiziert. Eine assoziative Reise inspiriert von Gedanken und Ideen der Schüler*innen, via QR-Codes zu erleben.
Online: QR-Codes unter www.fes-zukunftslab.com
Veranstalter: Friedrich-Ebert-Schule, Theaterlabor Darmstadt, Demokratie leben Pfungstadt
Foto: Historisches Rathaus Pfungstadt © Wikimedia Commons/Armin Kübelbeck

Eschborn: Skulpturenachse und Entdeckerkarte
Digitale Stadtchronik
Die Skulpturenachse durchzieht das gesamte Stadtgebiet von Eschborn und Niederhöchstadt. Je nach Standort wechselt der Blick zwischen der Silhouette der Frankfurter Skyline und dem Taunus. Ein kultureller Stadtspaziergang lädt dazu ein, die Skulpturen digital zu erkunden. Die Audiobeiträge erzählen kurz und prägnant allerlei Wissenswertes zu Kunstwerken und Künstler*in.
Die Entdeckerkarte Eschborn lädt in über 60 Beiträgen zum Entdecken der Stadt ein. Auf der Karte finden sich Beiträge zur Stadtgeschichte, Straßennamen und Interviews mit Bürgerinnen und Bürgern, die im Sommer 2020 auf dem „Eschborner Sofa“ im Stadtraum platzgenommen und ihre Perspektive auf die Stadt geteilt haben. Die anlässlich des 1250-jährigen Jubiläums der Stadt Eschborn entwickelte Karte kann hier aufgerufen werden: http://www.eschborn.de/entdeckerkarte.
Foto: Magistrat der Stadt Eschborn

Alzenau: Fränkische Musiktage
Klangbeispiele
Auch die so hoffnungsvoll gestarteten Fränkischen Musiktage 2020 mussten im vergangenen November das Live-Musizieren vorzeitig einstellen. Um die Wartezeit bis zu den nächsten Auftritten etwas zu verkürzen, präsentiert der Süddeutsche Kammerchor auf seiner Webseite unter anderem eine Erstaufnahme des Magnificat C-Dur von Johann Christian Bach.
Foto: pixabay

Fastnacht 2021 im Mobilen Kleiderschrank und virtuell
Dieburg und online aus Darmstadt, Seligenstadt, Rheingau
Fastnacht und Karneval äußern sich auch immer politisch und gesellschaftlich. Neben der humorvoll verpackten Kritik am Politikgeschehen in Form von Motto-Wägen und Büttenreden geht es beim Verkleiden darum, gültige Hierarchien und Rollenbilder auf den Kopf zu stellen. Bei einem Spaziergang durch die Fastnachtshochburg Dieburg kann man im Schaufenster in der Eulengasse traditionelle Fastnachtskostüme und mehr, präsentiert im Mobilen Kleiderschrank, entdecken. Viele Fastnachtsvereine in der Region bieten ersatzweise und kostenfrei virtuelle Veranstaltungen an:
Samstag, 13. Februar, ab 19.11 Uhr, Darmstädter Fastnachts-Livestream
Seligenstädter Schlumber-Fassenacht auf YouTube
Zwölf Vereine im Rheingau beteiligen sich an einem Online-Büttenreden-"Beddel", das derzeit noch nicht entschieden ist.
Kostenfrei
Veranstalter: Museum Schloss Fechenbach, IG Darmstädter Karneval, Heimatbund Seligenstadt, Rheingau-Echo
Foto: Römerhelm in Dieburger Farben von Emilian Engels

Virtuelle Adventskalender
Vom Vorlesekalender bis zum Adventsquiz oder Weihnachtsausstellung gibt es einiges zu entdecken:
Aschaffenburg KunstLANDing: Adventsquiz
Butzbach: Vorlesekalender
Darmstadt: #darmstadtbildetbanden
Dreieich-Museum: Weihnachtsausstellung und Adventskalender
Grüne Soße Festival: Eventskalender
Insititut für Stadtgeschichte Frankfurt: Adventskalender
Kronberger Kulturkreis: Digitale Weihnachtsausstellung
Nidda: Digitaler Adventskalender
Foto: pixabay

Podcast von Haus am Dom
Gleich mehrere neue Folgen eines Podcasts hat das Frankfurter Haus am Dom als Kulturangebot gegen den Corona-Blues veröffentlicht. Es geht darin um "Client Earth", eine NGO, die Natur und Klima schützen möchte oder um die Kultur- und Sozialgeschichte der deutschen Medizin seit dem Ersten Weltkrieg. Die Folge "Hegel - Philosoph der Freiheit" beschäftigt sich mit dessen Leben und Werk. Außerdem gibt es eine Folge zu Mythos und Geschichte der Freimaurer. Zum Podcast: Link
Foto: unsplash

Virtuelle Führung durch Burg Eppstein
Da die Burg Eppstein wegen Mauerschäden geschlossen bleiben muss, bietet das Burgmuseum Einblicke in Meilensteine der Geschichte und virtuelle Führungen auf der Burg und im Museum. Zu finden sind die Videobeiträge auf YouTube.
Foto: Wikimedia Commons/Johannes Robalotoff

Video-Anleitung für Permakultur
Immer dringlicher stellt sich die Frage, wie wir unsere Umwelt so gestalten, dass sie nicht unsere Lebensgrundlagen zerstört. Die Permakultur versucht, nachhaltige und sich selbst erhaltende Systeme zu erschaffen, indem sie sich an natürlichen Ökosystemen orientiert und diese imitiert. In einer Video-Anleitung gibt Julia Rank von GemüseheldInnen hilfreiche Tipps.
Foto: Wikimedia Commons/jwh

Digitale Plattform für Musikstücke
Dass derzeit Live-Konzerte nicht stattfinden können ändert nichts an der Lebendigkeit der aktuellen Musik-Szene! Freiberuflich tätige, professionelle Musiker*innen aus dem Rhein-Main-Gebiet wurden daher vom Kulturfonds gebeten, musikalische Beiträge von 5-10 Minuten Länge zu produzieren. Die so entstandenen Projekte zum Thema "Musik im Winter" befinden sich nun auf einer Open-Space-Plattform. Das Spektrum reicht von Komponisten aus dem 16. Jahrhundert über Weihnachtsliedbearbeitungen aus dem 18. Jahrhundert, von der jazzigen Collage bis zu aktuellen Werken der zeitgenössischen Musik.
Foto: pixabay

Virtueller Rundgang durch Bad Nauheim und Friedberg
Ohne Gedränge und ohne Schutzmaske durch eine Stadt zu laufen, ist derzeit leider nicht möglich. Doch Bad Nauheim und Friedberg ermöglichen einen Corona-konformen, virtuellen Rundgang zur Besichtigung einiger Sehenswürdigkeiten in ihrem Stadtkern. Auf zur Entdeckungstour: virtuell.friedberg-hessen.de
Foto: Wikimedia Commons/Hydro

Digitale Ausstellung über die Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg
„Und hilf dem Nächsten in der Not“: Die rein digitale Ausstellung über die Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg ist online. Schon vor der Corona-Krise stand im Stadt- und Stiftsarchiv eine Ausstellung zur Aschaffenburger Feuerwehrgeschichte auf dem Plan. Die Geschehnisse der letzten Zeit haben dann zu einer ausschließlich virtuell konzipierten Präsentation geführt – ein „digitales Schaufenster zur Stadtgeschichte“ eben. Grundlage des neuen Digitalformats sind die historischen Unterlagen der Freiwilligen Feuerwehr Aschaffenburg, die Ende 2019 in das Archiv übernommen werden konnten und im Verlauf der letzten Monate fachgerecht aufgearbeitet worden sind. Auf seiner Webseite hat das Stadt- und Stiftsarchiv weitere digitale Angebote zur Verfügung gestellt.
Foto: Wikimedia Commons: Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg

QR-Codes als Informationstafeln in Miltenberg
Stadtgeschichte sichtbar und für die Bürger*innen und Touristen greifbar machen ist das Ziel einer Idee in der Stadt Miltenberg: mit QR-Code-Informationstäfelchen wird auf verschiedene geschichtsträchtige Gebäude und historische Plätze hingewiesen. Denn in Sachen Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten hat die Fachwerkstadt Miltenberg jede Menge zu bieten. Weitere Informationen unter: miltenberg.info
Foto: Wikimedia Commons/Hydro

Museum Kronberger Malerkolonie
Mit dem Phänomen der Freiluftmalerei kam es in Europa ab etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts zur Gründung von Künstlerkolonien. Die Worpsweder Künstlerkolonie zählt zu den bekanntesten in Deutschland. Entdecker Worpswedes für die Kunst war 1884 zuallererst Fritz Mackensen. Zusammen mit Otto Modersohn und Hans am Ende gründeten sie 1889 die Worpsweder Künstlerkolonie. Die aktuelle Ausstellung "Mythos Worpswede" der Malerkolonie zeichnet anhand von rund 50 Werken von 25 Künstlern aus privaten und öffentlichen Sammlungen das facettenreiche Bild dieser legendären Künstlerkolonie bis nach 1945 nach und ist hier online zugänglich.
Foto: Otto Modersohn "Sonniger Herbsttag" © Worpsweder Kunststiftung F. Netzel, Worpswede

360°-Rundgang durch die Ingelheimer Kaiserpfalz
Die Forschungsstelle Kaiserpfalz der Stadt Ingelheim hat ihr digitales Angebot erweitert: Ein Jahr, nachdem die viel beachtete Ausstellung „Der charismatische Ort. Stationen der reisenden Könige im Mittelalter“ zum letzten Mal ihre Pforten geschlossen hat, erwacht sie nun zu einem zweiten Leben im virtuellen Raum. Alle im Jahr 2019 in der Sonderausstellung präsentierten Videos, Karten, Hörstationen und Texttafeln können nun bequem von zu Hause aus aufgerufen werden.
Foto: Romanischer Bauschmuck an der Saalkirche © Wikimedia Commons: Forschungsstelle der Kaiserpfalz Ingelheim

Darmstadt: Staatstheater
Video-Projekt zu den Folgen der Pandemie
Arne Vogelgesang und Marina Miller Dessau (internil) wenden den Lockdown mit dem gleichnamigen digitalen Projekt auf sich selbst an. In einer Berliner Wohnung, deren Adresse nicht bekannt gegeben werden darf, bleiben beide eingeschlossen und untersuchen die Folgen einer Pandemie im digitalen Raum. In losen, aufeinander aufbauenden Folgen versuchen sie zusammen mit ihren Rollen "Sandra" und "Heiko" Schneisen durch das Dickicht einer umwälzenden Zeit zu schlagen. Alle Folgen von "Lockdown" sind auf dem YouTube-Kanal des Staatstheaters bis Mitte Juni zu sehen. Weitere Informationen zur Produktion sind hier zu finden.
© Pixabay

Hanau: Digitale Plattform
#HANAUDAHEIM Online-Festival
Die Stadt Hanau bietet mit #HANAUDAHEIM eine Plattform für Live-Lesungen, Konzerte, Kochkurse und vieles mehr - sozusagen als eine Art digitalen Lieferdienst für Kunst, Kultur und Genuss für zu Hause. Das "HanauDaheim Online-Festival" ist zu sehen im YouTube- oder Facebook-Kanal von "Hanau erleben" sowie unter https://hanaudaheim.de/events/onlinefestival.
© Stadt Hanau

Messel: Welterbe Grube Messel
Digitales Lexikon
"Tödliches Paradies – Hessen im Zeitalter der Morgenröte": Auf der Facebookseite der Grube Messel wird wöchentlich zwischen zwei Fossilien abgestimmt, von denen eine in das neue digitale Nachschlagewerk zu den Ur-Lebewesen aufgenommen und näher vorgestellt wird. Nicht-Wissenschaftler erhalten so während der Schließung für die Öffentlichkeit Zugang zu Informationen über die Lebewesen, die vor 48 Millionen Jahren in und an der Grube Messel sowie dem Messelsee vorkamen.
© Wikimedia Commons, Ziko van Dijk

Hanau: Deutsches Goldschmiedehaus
Podcasts und Video-Workshops
Auf seiner Internetseite bietet das Hanauer Goldschmiedehaus in Podcasts Hintergrundinformationen zu ausgewählten Exemplaren aus der Reihe "Schmucke Stücke - Künstler im Fokus". Mithilfe kurzer Video-Workshops können vor allem Kinder eigene Schmuckstücke kreieren. Freitag bis Sonntag ist das Deutsche Goldschmiedehaus von 11-17 Uhr auch wieder für Besucher geöffnet. In der aktuellen Ausstellung "Cool in the Pool" werden noch bis 21. Juni rund 100 Schmuckstücke der Stadtgoldschmiedin Silvia Weidenbach gezeigt. Preisträger des Friedrich Becker Preis 2020, verliehen von der Gesellschaft für Goldschmiedekunst, ist Junwon Jung. Vom 17. Juli bis 23. August 2020 wird die begleitende museale Präsentation im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau stattfinden.
© Sylvain Deleu

Offene Gartenpforte Hessen
Digitaler Besuch der Gärten
Am 13. und 14. Juni 2020 sollte die Offene Gartenpforte Hessen zum 17. Mal stattfinden. Die Veranstaltung wird vom Bund Deutscher Landschaftsarchitekten Hessen (bdla), dem Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen (FGL) und der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur, Landesverband Hessen e.V. (DGGL) jährlich ausgerichtet. Coronabedingt gibt es in diesem Jahr einen digitalen Einblick in die hessischen Gärten. Denn stolze Gartenbesitzer*innen haben zahlreiche Fotos zur Verfügung gestellt.
www.offene-gartenpforte-hessen.de
© Pixabay

Main-Kinzig-Kreis: GartenKunstGenuss TV
YouTube-Angebote
"GartenKunstGenuss TV" sendet per YouTube bis zum 30. August Unterhaltsames, Lehrreiches und Überraschendes: Die Videos bringen Akteur*innen rund um das Thema Garten zusammen – direkt ins Wohnzimmer. Unter anderem besuchen sie die Grünen Lernlandschaften der Eugen-Kaiser-Schule Hanau und den Schlosspark in Wächtersbach.
© Pixabay

Frankfurt am Main: Früherer Sitz der Adlerwerke
Debatte um angemessenes Gedenken an ehemalige KZ-Mitarbeiter*innen
Während des Nationalsozialismus produzierte das ehemalige Fahrradunternehmen Adlerwerke mithilfe von Zwangsmitarbeiter*innen fast ausschließlich für die Wehrmacht. Im August 1944 entstand dort ein KZ-Außenlager, genannt "Katzbach". Wie auch die FAZ berichtete, wird im Stadtparlament gegenwärtig über die Erinnerungskultur und die mögliche Entstehung einer Gedenkstätte debattiert. Das Historische Museum Frankfurt stellt unter anderem den Häftlingsmantel des verschleppten Überlebenden Dr. Ryszard Kojer aus. Hintergründe zur Geschichte des KZ Katzbach sind hier zu finden.
© Wikimedia Commons, Urmelbeauftragter

Aschaffenburg: KunstLANDing
Sound. Klang erleben - sehen und hören
Ein uralter Dielenboden, das Holz durchgelaufen, im Laufe der Zeit eingetrocknet und nun von jedem Schritt verändert: Das Holz stöhnt und seufzt – aber es macht auch Musik … Durch die Sonderausstellung „Sound. Klang erleben“ im Neuen Kunstverein Aschaffenburg im KunstLANDing führt hier ein virtueller Ausstellungsrundgang.
www.kunstlanding.de
Wood, Installation von Eckhard Kuchenbecker und Lasse-Marc Riek © KunstLANDing

Offenbach am Main: Wetterpark
Experimente zum Mitmachen für daheim
Für kleine und große Forscher hat das Wetterpark-Team eine Reihe von Experimenten vorbereitet, die zu Hause durchgeführt werden können. Das Wetterexperiment "Schwebender Bierdeckel" ist das erste aus dieser Serie. Wie funktioniert dieses Experiment? Die Lösungen sind oft leicht anhand physikalischer Vorgänge zu erklären und Ideen können direkt an das Team vom Wetterpark geschickt werden. Unter allen Teilnehmenden wird eine Wetterpark-Überraschungsbox verlost.
Foto: © Stadt Offenbach/ Dominic Leiendecker

Hanau: RadWerk
Einblicke in die Klein-Auheimer Ortsgeschichte
Die Ausstellung des Heimat- und Geschichtsverein Klein-Auheim e.V. im RadWerk ist wegen der Corona-Krise zur Zeit geschlossen. Deshalb gibt es auf der Internetseite www.hgv-klein-auheim.de digitale Einblicke in die Ausstellung und die Ortsgeschichte Klein-Auheims. Die Stationen des Audioguides Klein-Auheim kann man auf Facebook auch im Wohnzimmer abgehen, zu finden unter #RadWerkHanau #Hanauerleben #Klanaam #Hanau #HGV.
Foto: © Sabine von Bebenburg

Frankfurt am Main: Theaterhaus
ErzählZeit zu Hause
Das Team von „ErzählZeit Frankfurt“ hat mit dem Filmemacher Otmar Hitzelberger im Souterrain des Theaterhauses ein kleines Filmstudio aufgebaut. Die Erzähler*innen, die sonst in Frankfurter Schulen und Kindereinrichtungen gehen, erzählen ihre Märchen jetzt vor der Kamera. Ziel ist es, mit den Kindern im Kontakt zu bleiben, denn für sie ist die wöchentliche „ErzählZeit“ in ihrem Klassenzimmer oder in der Kindereinrichtung zu einem festen Bestandteil ihres Alltags geworden. Auf YouTube ist der Kanal ErzählZeit zu Hause eingerichtet. Weitere Informationen zu ErzählZeit gibt es hier.

Bad Nauheim: Eisenbahnfreunde Wetterau
Eisenbahnfahrt per Video
Eisenbahnfahrt per Video von und für Eisenbahnfreunde und –Freundinnen: Hier kann man mit der Dampflok Typ Bismarck EFW 1 „Friedrich-Karl" von Bad Nauheim nach Münzenberg fahren und sich so die Zeit bis zu den nächsten „Tagen der Industriekultur" verkürzen.
www.ef-wetterau.de
Foto: © Walter Brueck@Schmalspuralbum.de

Weitere digitale Kulturangebote in Newslettern der KulturRegion
Newsletter Mai
Newsletter März
Newsletter Februar
Newsletter Januar
Newsletter 2/Dezember
Newsletter 1/Dezember
Newsletter 1/Juni
Newsletter 2/Mai
Newsletter 1/Mai
Newsletter 2/April
Newsletter 1/April
Online Plattformen, die digitale Kulturangebote bündeln und präsentieren
Facebook-Gruppe zu Online Angeboten: Kultur in Zeiten der Corona
Frankfurt am Main (Frankfurter Kulturdezernat): Kultur auf dem Sofa
Frankfurt am Main (AMKA - Angebote in englischer Sprache): Online Activities from Frankfurt
Frankfurt am Main: Kultur aus dem Hochbunker
Frankfurt und Rhein-Main (Clubs am Main): United we stream
Hanau (digitaler Lieferdienst für Kunst, Kultur, Bildung, Genuss uvm.) : #HANAUDAHEIM
Offenbach am Main: Kultur online #Kultur_OF
Initiativen und Hilfen für Kulturschaffende aus der Region
- Einrichtung eines Kulturinfrastrukturfonds durch die Bundesregierung (Quelle: www.kulturrat.de, 4.6.2020)
- Künstler*innen Soforthilfe: Kunstverein Ebene B1 e.V. in Frankfurt a.M. unterstützt zehn Künstler*innen aus Rhein-Main finanziell mit Soloausstellungen
- Das Land Hessen und die Hessische Kulturstiftung kooperieren für das Hilfsprojekt „Hessen kulturell neu eröffnen“. Es ermöglicht den in der Pandemie durch Schließungen, Entlassungen und den Wegfall von Jobs strapazierten Kunst- und Kulturschaffenden sowie Kulturorten einen Neustart und fördert zugleich gezielt innovative Kunst- und Vermittlungsansätze. (siehe auch: HMWK https://wissenschaft.hessen.de//kulturpaket)
- Hilfspaket zur Bewältigung der Coronavirus-Folgen des Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport
- Förderprogramm "Neustart Kultur" des Staatsministeriums für Kultur und Medien
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Die Kunst-Nothilfe unterstützt Kulturschaffende mit bis zu 1.000 EUR.
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Sofortprogramm des Bundes für Kultureinrichtung: Sofortprogramm für Corona-bedingte Investitionen in Kultureinrichtungen. https://www.soziokultur.de/4889-2/
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Hessen zahlt Ausfallhonorare für Künstler (Schauspieler, Musiker, Tänzer und andere Kulturschaffende) an den Theatern des Landes Hessen (Quelle: Frankfurter Rundschau, 3.5.2020)
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Soforthilfe für gemeinnützige Vereine vom Land Hessen für die Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit
- Programm "Soforthilfe Corona" des Landes Hessen (u.a. für Selbstständige und Angehörige Freier Berufe wie Künstler*innen
- Kulturzeiter*in sammelt Spendengelder, die zu 100 Prozent an existenzbedrohte Künstler*innen und Kulturschaffende in Frankfurt und Offenbach gehen