Die „Kuhle Wampe Frankfurt am Main“ fährt die Route des Todesmarsches ab; – in Frankfurt am nördlichen Mainufer über die Hanauer Landstraße bis zur Stadtgrenze in Fechenheim, – im Maintal auf der damaligen R40 (heute B40) durch Dörnigheim, – Hanau nördlich umgehend im Kinzigtal über Gelnhausen, Salmünster, Steinau weiter auf der R40, – diese durch Schlüchtern über den Landrücken bis Neuhof, – hinter Kerzell auf die damalige R27 abbiegend, – mitten durch Fulda und – schließlich die R27 entlang im Haunetal bis Hünfeld.
Unterwegs stoppen wir an den Orten der Erinnerung an die Tortur der Opfer. Alle sind eingeladen, mit Motorrad mitzufahren.
Kontakt:motorrad-ffm@posteo.de
Die „Kuhle Wampe“ ist ein antifaschistischer Motorradclub. Kuhle Wampe (Leerer Bauch) war der Name einer Zeltdorfkolonie am Rande Berlins während der Wirtschaftskrise Anfang der dreißiger Jahre. In dieser Zeit, die von Massenarbeitslosigkeit und drohendem Faschismus geprägt war, wurden dort u. a. Sport- und Freizeitveranstaltungen, z. B. Motorradrennen, organisiert. Die Betroffenen haben ihre Interessen in Selbstorganisation und gemeinsam vertreten. Für die „Kuhle Wampe“ gilt bis heute, dass Menschen täglich durch eine zunehmend menschenfeindliche und naturverdrängende Politik beeinträchtigt werden.
Daraus leitet sich unser politischer Anspruch ab. Unsere Rechte, ob auf der Straße oder im täglichen Leben, können nur durch gemeinsames und solidarisches Handeln durchgesetzt werden.
Mehr Informationen: Projektwebseite
30.03.2025, 12:00 Uhr in Frankfurt am Main
Veranstaltungstyp: Event
Kostenlos
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Adlerwerke Kleyerstraße 17, Frankfurt am Main
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